Die Privatbank Julius Bär hat global einige neue Schlüsselpositionen besetzt – unter anderem auch in China. Dabei hat sie sich bei der Konkurrentin Credit Suisse bedient.
In Asien stösst David Shick (Bild unten) zu Julius Bär. Er werde Kaven Leung als Head Private Banking Greater China ablösen, wie die Bank am Donnerstag in Hongkong mitteilte. Leung geht in Pension.
Shick stösst von der Schweizer Rivalin Credit Suisse (CS) zu Bär. Bei der CS hatte er zuletzt die Marktregionen China & Taiwan geleitet. Auch bei der zweiten Schweizer Rivalin, der UBS, war Shick bereits tätig. Von 2006 bis 2008 war er für die Entwicklung des Wealth-Management-Geschäftes in Südchina zuständig gewesen.
Ausbau auf Guernsey
Im Offshore-Geschäft auf der britischen Kanalinsel Guerney hat sich Julius Bär ebenfalls mit Bankern von der CS verstärkt. Wie die Banking-Plattform «International Advisor» schrieb, sind Craig Allen sowie Jean-Luc Le Tocq und Marie-Christine Potter von der Grossbank zu Julius Bär gestossen. Allen war bei der CS Chef Portfoliomanagement UK, Kanalinseln und Gibraltar gewesen, Le Tocq und Potter sind Kundenberater.
Zu Julius Bär auf Guernsey stiessen zudem Andrea Sarchet-Luff, die in der Compliance tätig sein wird, sowie Iain Stables für das Kredit- und Lombardgeschäft.