Die CS erzielte im 3. Quartal 2009 einen Reingewinn von 2,4 Milliarden Franken. Die Eigenkapitalrendite betrug 25,1 Prozent und die Kernkapitalquote 16,4 Prozent.
Der Reingewinn der Credit Suisse Group für die ersten neun Monate des Jahres belief sich auf 5,9 Milliarden Franken, und die Eigenkapitalrendite betrug sagenhafte 21,8 Prozent, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte.
Die Schweizer Grossbank erzielte im 3. Quartal 2009 einen den Aktionären zurechenbaren Reingewinn von 2'354 Millionen Franken gegenüber 1'571 Millionen Franken im 2. Quartal 2009.
Der Nettoertrag (Kernergebnis) belief sich im 3. Quartal 2009 auf 8'917 Millionen Franken gegenüber 8'610 Millionen Franken im 2. Quartal 2009.
Die den Aktionären zurechenbare Eigenkapitalrendite erreichte im 3. Quartal 2009 25,1 Prozent, und der verwässerte Reingewinn pro Aktie belief sich auf 1.81 Franken. Die BIZ-Kernkapitalquote lag per Ende des 3. Quartals 2009 bei 16,4 Prozent.
Schwächeres Private Banking
Die Erträge im Private Banking sind im Vergleich zum letzten Quartal um 7,8 Prozent auf 867 Millionen Franken geschrumpft. Die Bank führt den Rückgang auf tiefere Zinserträge bei gleich bleibendem Aufwand zurück.
Auch im abgelaufenen Quartal vermehrte sich die verwalteten Vermögen wieder. Im Private Banking verzeichnet die Credit Suisse einen Zufluss an Neukundengeldern von 13,1 Milliarden Franken. Die verwalteten Vermögen sind um 4,6 Prozent auf 902 Milliarden Franken gestiegen.
Die ganze Credit Suisse Gruppe managt nun 1'225 Milliarden Franken an Kundenvermögen. Im Vergleich zum Vorquartal sind dies 4,3 Prozent mehr. Die Bank begründet die Zunahme mit den günstigen Marktentwicklung sowie dem Zufluss an Neugeldern. Diese beiden positiven Faktoren stehen jedoch auch negativen Fremdwährungseffekte gegenüber.