Die Bank Zweiplus hat im vergangenen Jahr ihren Gewinn deutlich gesteigert. Auch die verwalteten Vermögen erhöhten sich.
Die mehrheitlich im Besitz der J. Safra Sarasin stehende Bank Zweiplus weist für das Geschäftsjahr 2013 einen Gewinn von 6 Millionen Franken aus, gegenüber 1,6 Millionen Franken zwölf Monate zuvor.
Die insgesamt verwalteten Vermögen stiegen um 9 Prozent auf 4,9 Milliarden Franken per Ende 2013 (im Vorjahr: 4,5 Milliarden Franken), wie dem am Dienstag publizierten Geschäftsbericht zu entnehmen ist.
Schlanke Strukturen
Der Geschäftsaufwand konnte dank einer gemäss weiteren Angaben gesteigerten Kosteneffizienz um 18 Prozent auf 39,8 Millionen Franken (Vorjahr: 46,8 Millionen Franken) verringert werden. Der Betriebsertrag belief sich auf 51,2 Millionen Franken, was dem Niveau des Vorjahres entspricht.
Bank-Zweiplus-CEO Markus Aisslinger sagte zum neusten Geschäftsabschluss: «Wir sind mit unserer Performance im Jahr 2013 sehr zufrieden. Unsere Geschäftspartner schätzen unser Serviceangebot, unsere effizienten Prozesse und schlanken Strukturen. Wir haben unsere Position als landesweit führende Abwicklungsbank unterstrichen.»
Solide finanziert
Die Kernkapitalquote (Tier 1) des Unternehmens stieg auf 18,4 Prozent per Ende 2013 – von 17 Prozent im Jahr 2012. An der Bank Zweiplus ist neben J. Safra Sarasin auch die Falcon Private Bank mit einer Minderheit beteiligt.