Die Grossbank wirbt den dortigen Lazard-Chef ab und will weiter investieren.
Die UBS hat Keiichi Miki (Bild) einen neuen Chef Global Asset Management in Japan ernannt. Er werde bereits kommende Woche in dieser Position in den UBS-Büros in Tokio starten, wie die Website «Asianinvestor» am Donnerstag meldet.
Miki war bislang Japan-Chef von Lazard Asset Management. Bei der UBS ersetzt er Susumi Okamura, der die Bank im vergangenen Juli verlassen hatte. Mikis neuer Vorgesetzter bei UBS Global Asset Management, Asien-Pazifik-Chef Kai Sotorp, wird in der Meldung zitiert, das Interesse von Investoren habe im vergangenen Jahr deutlich zugenommen.
Das Asset Management Asien-Pazifik soll inbesondere den Real-Estate-Bereich ausbauen, sowohl in Japan als auch in China und Australien. Die UBS führt zu diesem Zweck auch Joint-Ventures mit Mitsubishi Corporation, Gemdale in China und jüngst auch Grocon in Australien. Laut Sotorp ist auch eine Vergrösserung der jeweiligen UBS-Teams geplant.