Jedenfalls ist es in London, New York und Singapur so: In einer Branchen-Umfrage meinten zwei Drittel, dass sie mit der Entlöhnung 2012 nicht zufrieden seien.

Konkret: 67 Prozent kreuzten an, sie seien «unglücklich mit ihrem Gesamt-Enlöhnungspaket»; in London lag die Quote bei 64 Prozent, in New York erreichte sie 70 Prozent.

Die Umfrage wurde von der Recruiting-Firma Selby Jennings durchgeführt.

In einer weiteren Frage wurde das Sample der Bankangestellten auch aufgefordert, den eigenen Lohn in Beziehung zu setzen «zu den aktuellen Marktentwicklungen». Und auch dann fanden noch 48 Prozent, dass ihr Gehaltspaket unfair sei.

Die «Los Angeles Times» setzte dieses Ergebnis in Bezug zu anderen Erhebungen, wonach auch über alle Sektoren nur rund 30 Prozent zufrieden sind mit der Entlöhnung – den Bankangestellten geht es also trotz signifikant besserer Branchensaläre nicht besser. Was wieder mal zum alten Fazit führt: Geld macht nicht glücklich.