Wie die Grossbanken will auch die Zürcher Kantonalbank mehr für die ganz Reichen tun. Sie gründet innerhalb ihres Private Banking eine «Key Clients»-Abteilung.
Bisher war es zwar auch nicht ganz egal, ob man bei der ZKB 50'000 Franken oder 50 Millionen anlegte. Doch in Zukunft werden bei der ZKB noch grössere Unterschiede gemacht.
Wie eine Sprecherin der ZKB gegenüber finews.ch bestätigte, baut die Bank im Private Banking eine neue Abteilung für die ganz Reichen auf.
«Key Clients»
Man wolle mit der neuen Organisationseinheit den «anspruchsvollen Bedürfnissen nach einer ganzheitlichen Betreuung und integrierten Leistungserbringung in diesem Segment gerecht werden», heisst es.
Alle, die zehn Millionen oder mehr von ihrem Vermögen anlegen, sind dann Kunden der neuen Abteilung. Bei anderen Banken werden diese Kunden HNWI oder UHNWI, also «High Net Worth Individuals» oder «Ultra High Net Worth Individuals», genannt.
Bei der ZKB laufen sie ab dem 1. Januar 2013 unter dem Begriff «Key Clients». Den neuen Bereich leiten wird Bruno Ammann (Bild). Bisher hat er die Funktion Leiter Marktgebiet Private Banking Zürichsee rechts inne.