Die Beteiligungsgesellschaft hat in den sechs Monaten bis Ende September einen Verlust ausgewiesen. Die negativen Währungseffekte überwogen positive Bewertungen.
Die Private Equity Holding AG (PEH) hat in der ersten Hälfte ihres Geschäftsjahres einen Verlust von 5,0 Millionen Euro ausgewiesen, wie dem am Donnerstag veröffentlichten Halbjahresbericht zu entnehmen ist. Im Vorjahreszeitraum wurde noch ein Gewinn von 7,3 Millionen Euro ausgewiesen.
Positive Bewertungsveränderungen verschiedener Posten im Portfolio sowie neue Investitionen hätten die negativen Währungseffekte von 6,4 Millionen Euro in der Berichtsperiode nicht auffangen könnten, heisst es im Brief an die Aktionäre des Verwaltungsratsvorsitzenden Hans Baumgartner. «Auch wenn sich der Markt nicht so verbessert hat, wie zu Beginn des Jahres erwartet, unterstreicht die Performance der PEH im Berichtszeitraum die Widerstandsfähigkeit des Portfolios.»
Minus beim NAV
Der innere Wert (Net Asset Value, NAV) der PEH-Namenaktie betrug per Stichtag 30. September 156.71 Euro oder umgerechnet 147.59 Franken. Verglichen mit dem Stand per Ende Geschäftsjahr 2023/24 am 31. März ist das ein Minus von 1,3 Prozent in Euro, beziehungsweise 4,4 Prozent in Franken. Dabei ist die im Juni 2024 vollzogene Ausschüttung von 1.00 Franken pro Aktie berücksichtigt, wie es weiter heisst.
Im Berichtszeitraum seien einige Bewertungsanpassungen vorgenommen worden. Das Portfolio sei mit Gesamtausschüttungen in Höhe von 23,1 Millionen Euro gegenüber 15,7 Millionen Euro, die eingezahlt wurden, cashflow-positiv gewesen.
PEH ermöglicht es institutionellen und privaten Investoren, sich an einem Private-Equity-Portfolio aus Direktfinanzierungen von Unternehmen und Fonds zu beteiligen. Verwalter des Portfolios ist Alpha Associates.