Am 25. Juni 2024 findet zum fünften Mal die «Finance 2.0 – Crypto Assets Konferenz» in Zürich statt. Neben der Verleihung der glamourösen «Swiss Crypto Awards» steht auch ein heikles Thema auf der Tagesordnung.

Mehr als 20 Experten sowohl aus der traditionellen wie auch der digitalen Finanzwelt werden am kommenden Dienstag an der «Finance 2.0 – Crypto Assets Konferenz» ihre Einsichten teilen. finews.ch ist Medienpartner des Anlasses.

Darunter sind unter anderem Andrej Majcen von Bitcoin Suisse oder Jan Brzezek von der Firma Crypto Finance sowie Vertreter der Bankenlandschaft wie Jan de Schepper von Swissquote und Mark Dambacher von der Incore Bank.

Vor grossen Veränderungen

Ein zentrales Thema ist die bevorstehende europäische Krypto-Regulierung Markets in Crypto-Assets Regulation  (MiCar), die am 30. Dezember 2024 in Kraft tritt. Diese wird tiefgreifende Auswirkungen auf Krypto-Assets-Dienstleister haben, auch in der Schweiz. Die Konferenz bietet eine Plattform, um diese wichtigen Fragen zu diskutieren und Handlungsstrategien zu entwickeln.

Es geht an der «Finance 2.0» auch um die globale Finanzlandschaft: steigende Zinsen, geopolitische Unsicherheiten, wirtschaftliche Abschwächungen und eine rekordverdächtige Verschuldung der führenden Volkswirtschaften bereiten Sorgen.

Unter dem Motto «Finanzen neu denken: Bitcoin als Stabilitätsanker in einem fragilen Finanzsystem» werden führende Ökonomen die aktuelle Lage analysieren und mögliche Lösungen vorstellen.

Schweizer Krypto-Erfolgsgeschichte neu geschrieben

Die Schweiz hat frühzeitig das Potenzial der Krypto- und Blockchain-Technologie erkannt. Bitcoin Suisse startete 2013, Swissquote führte 2017 als erste europäische Bank Krypto-Dienstleistungen ein, und Crypto Finance bot im selben Jahr umfassende Dienstleistungen rund um digitale Assets an.

Heute ist Crypto Finance Teil der Deutschen Börse. Führungskräfte dieser Unternehmen werden über ihre Erfahrungen und Zukunftsvisionen berichten.

Grosse Spannung vor der Awards-Vergabe

Von den rund 230 Banken in der Schweiz bieten derzeit nur etwa ein Dutzend Krypto-Dienstleistungen an. Die Privatbank Maerki Baumann, Postfinance und die Luzerner Kantonalbank gehören zu den Vorreitern. Ihre Verantwortlichen werden ihre Differenzierungsstrategien und zukünftigen Pläne erläutern.

Abgerundet wird die Konferenz durch die Verleihung der «Swiss Crypto Awards», die herausragende Akteure der Branche ehren.


  • Die «Finance 2.0» findet am Dienstag in Zürich statt. Leserinnen und Leser von finews.ch erhalten 33 Prozent Rabatt auf  Tickets mit dem Code: F24Disc33