Der Verband der Schweizer Asset-Management-Branche hat neue Mitglieder in den Vorstand gewählt. Am Jahrestreffen wurde die Relevanz der Branche für die Schweiz betont.
Am Asset Management Day 2024 hat die Asset Management Association Switzerland (AMAS) am Donnerstag in Bern ihr jährliches Jahrestreffen abgehalten und an der Generalversammlung den Vorstand teilweise neu gewählt.
AMAS-Präsident Iwan Deplazes betonte in seiner Rede an dem Anlass, das das Asset Management eine relevante Kraft auf dem Schweizer Finanzplatz ist, die bedeutende Dienste für die Schweiz und die Gesellschaft erbringt. «Wir spielen durch die Erwirtschaftung von Kapitalmarktgewinnen im Schweizer Vorsorgesystem eine Schlüsselrolle wie auch beim Übergang zu einer nachhaltigeren und CO2-freien Wirtschaft durch entsprechende Anlageprodukte und -dienstleistungen», sagte er laut Medienmitteilung.
Dabei bekenne sich der Verband klar zu ihrer Verantwortung bei der Prävention und der Bekämpfung von Greenwashing. Die Asset Management Branche werde ihre Verantwortung als aktive Aktionäre und durch Investment Stewardship weiterhin wahrnehmen. «Unser Ziel ist es, eine aktive Rolle bei der Gestaltung einer nachhaltigeren Wirtschaft und Zukunft für unsere Gesellschaft zu spielen», so Deplazes weiter.
Neue Köpfe
An der gleichentags stattfindenden Generalversammlung gab AMAS-Vizepräsidentin und UBS-Managerin Charlotte Bänninger ihren Rücktritt aus dem Vorstand bekannt. Neu wurden Matthias Henny von der Baloise, Jean Keller von Quaero Capital und Jean-Pascal Porcherot von Lombard Odier in das Gremium gewählt.
Der Vorstand der AMAS setzt sich demnach neu zusammen aus:
- Iwan Deplazes (Präsident, ZKB)
- August Benz (SBVg)
- Sébastien Eisinger (Pictet)
- Matthias Henny (Baloise)
- Dagmar Kamber Borens (State Street International Bank)
- Jean Keller (Quaero Capital)
- Stefan Mächler (Swiss Life)
- Jean-Pascal Porcherot (Lombard Odier)
- Christel Rendu de Lint (Bank Vontobel)
- Mirjam Staub-Bisang (Blackrock Asset Management Schweiz)
- Yves Schneller (Partners Group)