Der Vermögensverwalter wird künftig mit der französischen Bank BNP Paribas als Verwahrstelle für seine Fonds zusammenarbeiten.
Der in Köln ansässige und auch in Zürich vertretene unabhängige Vermögensverwalter Flossbach von Storch wird ab November mit der französischen Grossbank BNP Paribas als Verwahrstelle zusammenarbeiten. Damit trage man der zunehmenden Internationalisierung des Fondsgeschäfts Rechnung, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag.
Die Kooperation werde auch weitere Dienstleistungen umfassen, etwa die Fondsbuchhaltung.
«Wir müssen sicherstellen, dass wir künftig auch jenseits unseres Heimatmarktes erstklassigen Service bieten. BNP Paribas ist weltweit, über die verschiedenen Zeitzonen hinweg, vernetzt», sagt Christian Schlosser, Vorstand der Flossbach von Storch Invest und Partner bei der Muttergesellschaft.
Viele lokalen Einheiten
Das Netzwerk der BNP Paribas zeichne sich durch technologische Exzellenz und eine besondere Dichte aus, etwa die vielen lokalen Einheiten. Davon möchte man perspektivisch profitieren, heisst es weiter.
Neben dem Heimatmarkt Deutschland vertreibt Flossbach von Storch seine Publikumsfonds auch in der Schweiz, Spanien, Italien, Belgien, Luxemburg, Portugal, Liechtenstein, Österreich und Frankreich.