4. Freiheit für «Bruder Pierin»
Die Zürcher Staatsanwaltschaft will ein Exempel am ehemaligen Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz statuieren. In der Mitte Januar veröffentlichten Anklageschrift fordert sie die Höchststrafe von fünf Jahren wegen ungetreuer Geschäftsführung und persönlicher Bereicherung. Der Prozess ist zäh und emotional – und endet mit einem überraschenden Freispruch.
Vincenz erklärt anschliessend in einer mehrteiligen Artikel-Serie im «Sonntagsblick» seinen persönlichen Wandel und seine Hinwendung zur Spiritualität. Zum Ersten Advent 2019 tritt er unter dem Namen Bruder Pierin seine neue Stelle als CFO des Klosters Einsiedeln an.