Die Schweizer Biotech-Firma AB2 Bio, die sich auf die Entwicklung innovativer Therapien zur Behandlung schwerer systemischer entzündlicher Erkrankungen spezialisiert hat, konnte eine weitere Finanzierungsrunde abschliessen.
Das in Lausanne ansässige Unternehmen AB2 Bio nahm 21 Millionen Franken von bestehenden und neuen Investoren auf, wie einer Mitteilung zu entnehmen ist. Im Verwaltungsrat der Firma sitzen mit Bénédict Hentsch und Barthélemy Helg auch das frühere Bankiers.
«Dank dieser erfolgreichen Finanzierungsrunde werden wir in der Lage sein, eine klinische Phase-III-Studie bei Patienten durchzuführen, bei denen eine Mutation des NOD-like Receptor-C4-Gens (NLRC4) vorliegt, und die laufende klinische Phase-II-Studie zu im Erwachsenenalter auftretender Stillscher Krankheit abzuschliessen», sagte Andrew Sleight, CEO von AB2 Bio.
Mehr als 40 Millionen Franken investiert
«Die starke Unterstützung unserer Aktionäre unterstreicht, wie sehr sie auf die Strategie und das Potenzial des Unternehmens vertrauen», ergänzte Finanzchef Fernando Cunha.
Die jüngste Finanzierungsrunde wurde nicht nur von bestehenden, sondern auch von neuen Investoren gezeichnet. Sie haben nun seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2010 in zwei Finanzierungsrunden insgesamt über 41 Millionen Franken investiert. AB2 Bio geht davon aus, die Ergebnisse aus der klinischen Phase-II-Studie 2016 präsentieren zu können.
