Die Grossbank verändert ihre Research-Abteilung in Dubai. Ein Equity-Researcher der Credit Suisse wechselt nach Genf, wo er als Investmentstratege tätig sein wird.
Kamran Butt (Bild), der Head Equity Research für den Nahen Osten bei der Credit Suisse (CS) im Private Banking, wird Dubai verlassen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur «Reuters». Die Grossbank beabsichtige Butts Position «lokal zu ersetzen», heisst es von Seiten der Bank. Die Grossbank bestätigte gegenüber finews.ch den Transfer von Butt aus Dubai nach Genf.
Interner Wechsel
Butt, der sechs Jahre lang in Dubai arbeitete, werde künftig in Genf eine neue Position als Investmentstratege im Bereich Private Banking Beratung und Vertrieb für die Marktregion «Naher Osten, Afrika und Indien» einnehmen, liess ein Sprecher der Bank verlauten.
Im vergangenen Jahr haben sowohl die Credit Suisse als auch die Deutsche Bank bereits wichtige Aktien-Research-Jobs im Nahen Osten zwecks Kostensenkung abgebaut. Die japanische Bank Nomura habe ihre Research-Abteilung sogar ganz geschlossen, heisst es weiter.
Das Personal im Bereich «Middle East Private Banking» sei somit in den letzten zwei Jahren auf Grund von Entlassungen und regionalen Verlagerungen um etwa ein Drittel geschrumpft, so die Schätzungen.