Die Schweizer Tochter der französischen Société Générale erlitt 2011 einen Gewinnrückgang von 7,6 Millionen Franken auf 33,1 Millionen Franken.
Das Resultat sei der erneute Beweis für die hohe Widerstandsfähigkeit der Bank in einem schwierigen Umfeld, schreibt die Schweizer Tochter der französischen Bank in einer Pressemitteilung am Montag. Zum 31. Dezember 2011 wies die Societe Generale Private Banking (Suisse) einen stabilen Zins- und Provisionsüberschuss in Höhe von 232,2 Millionen Franken aus.
Der verwaltete Anlagebestand des Private Banking stieg per Ende Jahr um 4 Prozent auf 25,9 Milliarden Franken. Die Abwertung des Euro gegenüber dem Schweizer Franken und die negative Börsenentwicklung wurden durch Nettomittelzuflüsse in Höhe von 1,5 Milliarden Franken kompensiert, heisst es.
Gesundes Wachstumspotential
Das konsolidierte Eigenkapital von 727 Millionen Franken entspreche 330 Prozent des aufsichtsrechtlichen Eigenkapitals. Damit seien die Solidität und das gesunde Wachstumspotenzial der Bank auch weiterhin gesichert, geht aus der Mitteilung des Finanzinstituts hervor.
Auf Grund der Expansionsstrategie des Geschäftsbereichs seien zudem die Gemeinkosten um 6,5 Prozent auf 178, 6 Millionen Franken gestiegen, heisst es weiter.
Neues Gebäude in Genf
Das Private Banking konnte seine Präsenz in der französischsprachigen Schweiz stärken und habe deshalb in Genf ein neues Gebäude für die Vermögensverwaltung eröffnet. Ausserdem wurde die Bank Fördermitglied der Fondation de l'Hermitage, einer Referenzinstitution des kulturellen Lebens in der französischsprachigen Schweiz.
Darüber hinaus baute das Bankinstitut im Verlauf des vergangenen Jahres zusammen mit anderen Handelsaktivitäten des Stammhauses ihre Präsenz auf den Rohstoffmärkten aus.