Er startete 1980 bei der Credit Suisse und absolvierte in der Folge eine wechselvolle Karriere im Schweizer Banking. Jetzt kehrt er zur CS in Singapur zurück.
Rolf Aeberli (Bild) war zuletzt Chief Executive Officer bei der Zürcher Privatbank Maerki Baumann, wo er im August 2010 ausschied. Der Grund waren unterschiedliche Auffassungen mit Eigentümer Hans G. Syz über die Weiterentwicklung der Bank gewesen.
Zuvor war er in derselben Führungs-Funktion bei der Banca del Gottardo tätig gewesen. Von 2002 bis 2006 arbeitete er als Finanzchef bei der Bank Julius Bär.
Bei seinem alten und neuen Arbeitgeber, der Credit Suisse, war Rolf Aeberli von 1980 bis 2002 tätig. Nun kehrt er in Singapur zur Schweizer Grossbank zurück, wo er seit gestern Donnerstag die Funktion eines Chief Operating Officers (COO) für das Private Banking in Singapur hat, wie die Credit Suisse in einem internen Memo mitteilte, das finews.ch vorliegt.
Er rapportiert dabei an Francesco de Ferrari, der kürzlich zum stellvertretenden Chef für das Private Banking in Asien-Pazifik ernannt wurde, sowie an Rolf Bögli, seines Zeichens Chief Operating Officer für das globale Private Banking. Der amtierende Private-Banking-Chef für die Region, Marcel Kreis, wird ab Januar 2012 zum Chairman für das Private Banking in der Region aufsteigen.
Aeberli wird vorerst eng mit Rudy Ditz zusammenarbeiten, der bisher Aeberlis Stelle inne hatte, darüber hinaus aber auch COO ad interim für das gesamte Private Banking in der Marktregion Asien-Pazifik war.