3. Union Bancaire Privée (UBP)
Was das Private Banking anbelangt, ist die UBP mit 154,4 Milliarden Franken an AuM die zweitkleinste der betrachteten Banken.
Daran gemessen kann sich der bereits Ende Januar präsentierte Jahresgewinn von 257,4 Millionen Franken (finews.ch berichtete) – fast halb so viel wie bei der viermal grösseren Pictet – durchaus sehen lassen.
CEO Guy de Picciotto, der seit 1998, also seit einer Ewigkeit, das Haus dirigiert, kann sich über die tiefste Cost/Income-Ratio aller verglichenen Häuser freuen.
Offensichtlich handelt es sich um eine gut geölte und recht profitable Private-Banking-Maschine, die in der Öffentlichkeit wenig von sich reden macht.
Im Jahr 2024 erwarb UBP Teile des Private Bankings der französischen Grossbank Societé Générale, namentlich deren Schweizer Privatbanksparte und die britischen Privatbanksparte SG Kleinwort Hambros (finews.ch berichtete).
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