Aufgrund des starken Wachstums im Nahen Osten stellt die Genfer Privatbank Union Bancaire Privée ihre regionale Führungscrew um. Verstärkung kommt von der US-Bank J.P. Morgan.
Die Genfer Union Bancaire Privée (UBP) hat Anfang 2024 Mohamed Shoukry (Bild unten) zum neuen CEO der UBP Middle East, ihrer in Dubai ansässigen Tochtergesellschaft ernannt, wie das Institut am Donnerstag mitteilte.
Shoukry verfügt über mehr als zwei Jahrzehnte an Erfahrung im Banking im Nahen Osten sowie in Nordafrika. Bevor er zur UBP stiess, war er in leitenden Positionen bei der Citi, der Mashreq Bank, der National Bank of Abu Dhabi und zuletzt bei J.P. Morgan als Leiter Multinational Coverage für die Region CEEMEA tätig.
Rasches Wachstum
Er tritt die Nachfolge von Mohamed Hamed Abdellatif an, der 2012 zur Bank kam und seit 2015 als Chef der UBP Middle East tätig war. Seit Anfang 2024 hat er die Funktion des Co-Leiters der Region Naher Osten und Afrika (MEA) an der Seite von Walid Shash inne, wie weiter zu erfahren war. Shash verantwortet die MEA-Strategie der Bank bereits seit 2005.
Der Führungswechsel ist offenbar eine Reaktion auf das rasche Wachstum der UBP im Nahen Osten, wo die Bank mittlerweile ein Vermögen von mehr als 12 Milliarden Dollar, wovon 4,5 Milliarden Dollar von Dubai aus.
Mit mehr als 40 Fachleuten präsent
Die UBP ist seit mehr als 20 Jahren im Nahen Osten tätig und seit 2012 in der Region präsent. Ihr Engagement für den Nahen Osten spiegelt sich in ihrer Niederlassung in Dubai wider, die sich im Dubai International Financial Centre (DIFC) befindet und von der Dubai Financial Services Authority (DFSA) reguliert wird. Sie verfügt dort über ein Team von über 40 Fachleuten, darunter Kundenbetreuer und Anlageberater.