Die in Zug ansässige Bantleon Bank will ihre Kompetenzen in der Analyse von Infrastruktur-Aktien erweitern. Darum holt sie Verstärkung an Bord, die vorher bei Bloomberg und bei der Grossbank UBS war.

Die Bantleon Bank hat für ihr Asset Management einen neuen Aktienmarktspezialisten geholt. Es ist Johannes Maier (Bild unten), der in den letzten acht Jahren erst als Analyst bei der UBS in New Orleans, dann für das internationale Medien- und Finanzinformationsunternehmen Bloomberg in New York und in London gearbeitet hat.

Bei Bantleon ist er für die Analyse europäischer und globaler Infrastruktur-Aktien sowie die Vorbereitung der entsprechenden Investmententscheidungen verantwortlich, wie einer Medienmitteilung des Unternehmens zu entnehmen war. Damit soll der Ausbau im Bereich der alternativen Aktienstrategien personell und thematisch weiter vorangetrieben werden.

bantleon johannes maier

Flucht nach vorne

Stephan Kuhnke, CEO und Leiter Anlagemanagement bei Bantleon Bank, erklärt in der Mitteilung die Gründe hinter dem Ausbau:«Unternehmen aus dem Bereich Infrastruktur haben in den nächsten Jahren überdurchschnittliches Wachstumspotenzial und können wegen ihrer oft monopolistischen Geschäftsmodelle konstant hohe Dividenden zahlen.»

Damit hofft das Unternehmen, im Umfeld eher rückläufiger Kapitalmarkterträge und zum Teil bereits negativer Zinsen mit einem Fokus auf Aktien aus dem Bereich Infrastruktur und auf alternative Aktienstrategien den langfristigen Kapitalerhalt ihrer Kunden zu sichern, führt Kuhnke weiter aus.