Der anstehende Formel-E-Event kommt da wie gerufen. Die Bären scheuen denn auch keine Mühen beim Formel-E-Grand-Prix, Kunden zu umgarnen. Als globaler Partner der Formel E und zugleich Titelsponsor des Zürcher Rennens verfügt die Privatbank über einen eigenen Hospitality-Bereich an zentralem Standort, exakt über der Boxengasse, wohin sie ihre Kunden am Renntag einladen, wie eine Sprecherin gegenüber finews.ch erklärte.

Zudem führt die Bank vor und nach dem E-Prix diverse Kunden-Veranstaltungen in Zürich sowie in Genf, Lugano oder Bern statt, zu den Themen Formel E, «Future of mobility» und davon abgeleitet zur «Next Generation»-Anlagephilosophie.

Emotion-Club für Ausgewählte

Derweil hat die Liechtensteiner Fürstenbank LGT ein Programm rund um den Rennanlass zusammengestellt. Zum einen können LGT-Berater Tickets für den sehr exklusiven Emotion-Club beziehen. Aufgrund der hohen Ticketpreise, die von den Beratern aus dem eigenen Budget bezahlt werden müssen, werden nur wenige ausgewählte Kunden eingeladen, wie ein LGT-Sprecher gegenüber finews.ch erklärte. 

Weiter hat sich die LGT im Seerestaurant Quai 61 eingemietet. Dort gibt es Speisen, Getränke und Bildschirme, um den Rennbetrieb mitzuverfolgen. Darüber hinaus hat LGT 180 Tribünenplätze für bestehende potentielle Kunden reservieren lassen. Zudem tritt LGT als Sponsor der eDays auf. 

Wiederverwertbare Holztribüne

Bei den Veranstaltungen achten beide Banken auf die Umweltverträglichkeit. So hat Julius Bär für die Hospitality-Lounge eine Holzkonstruktion bauen lassen, die sich später wiederverwerten lässt. Für Personentransporte sind E-Fahrzeuge im Einsatz.

Dazu gehört auch, dass sowohl LGT als auch Julius Bär keine Kunden von Übersee an das Rennen nach Zürich einfliegt, wie beide Banken betonen. Das ist auch nicht nötig, denn die Formel-E findet auch in anderen Finanz-Hotspots statt, wie beispielsweise in Hongkong oder New York.