Ein Private-Banking-Experte mit fast zwanzigjähriger Erfahrung übernimmt die Leitung der Bank-of-America-Tochter in der Schweiz und soll expandieren.
Patrick Ramsey (Bild) ist zum CEO und General Manager von Merrill Lynch Bank (Suisse) S.A. ernannt worden. Er wird die Firma von Genf aus leiten und David Jervis, Head of EMEA Merrill Lynch Wealth Management, unterstellt sein, wie der US-Konzern am Dienstag weiter mitteilte.
Er ersetzt Serge Robin, der die letzten fünf Jahre diesen Posten inne hatte und im vergangenen März ankündigte, zur Genfer Privatbank Gonet zu wechseln. Dort fängt er im Mai an.
Ausgewiesener Vermögensverwalter
Robins Nachfolger verfügt über 17 Jahre Erfahrung im Finanzsektor und stiess 2002 zu Merrill Lynch. Zuletzt hielt der Schweizer mit Jahrgang 1969 die Positionen Head of Europe Private Banking, Head of Family Wealth Solutions Group und Head of Latam Private Banking inne.
Davor war Ramsey bei Merrill Lynch als stellvertretender Sales Director für den Bereich Global Private Client EMEA sowie als Senior-Portfoliostratege tätig.
Vor seinem Wechsel zu Merrill Lynch arbeitete Ramsey für eine Privatbank in Genf mit Fokus auf das institutionelle Asset Management, einschliesslich einem zweijährigen Mandat als Investment Officer beim Joint Staff Pension Fund der Vereinten Nationen in New York.
Fokus auf reiche Übersiedler
Zur Ernennung von Patrick Ramsey sagte David Jervis: «Wir beobachten zur Zeit, dass immer mehr Unternehmer, Family Offices und vermögenden Privatpersonen in die Schweiz umsiedeln, um von den günstigen regulatorischen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Landes zu profitieren.»
Als erfahrene Führungspersönlichkeit werde Patrick Ramsey dazu beitragen, das Wachstum von Merrill Lynch in und ausserhalb der Schweiz weiter voranzutreiben, so Jervis weiter.
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