Koschat unterhält seit einiger Zeit auch ein Instragram-Profil und beglückt seine inzwischen über 75'000 Follower mit Eindrücken aus dem Leben eines Investmentbankers. Auch hier geht es ausschliesslich darum zu zeigen, was er hat.
Er posiert mit halbnackten Frauen, blanken Waffen, glänzenden Luxuskarossen und vor Privatjets. Ein Video seiner Neujahrsfeier kommt daher wie ein feuchter Männertraum. Der Mann lässt kein Klischee aus.
Die Überzeichnung ist Berechnung. «Ich möchte die Leute wachrütteln, ihnen zeigen, dass Geld wichtig ist und vor Augen führen, was alles möglich ist», sagt er gegenüber der österreichischen Zeitung.
«Bin eher ein Einzelgänger»
Der Mann lebt das Klischee. «Bis auf den Privatjet, den besitze ich noch nicht. Aber feine Anzüge, Maßhemden, Waffen, Autos und Frauen – dazu stehe ich», so Koschat. Sieht er sich als Playboy? «Wenn, dann ein Playboy-Gentleman. Ich verehre Frauen, liebe und schätze sie – und zeige sie auch gerne her.» Zum Beispiel auf Instagram oder seiner privaten Website.
Diese Inszenierung seines Lebens gehört zur Strategie von Pallas Capital. Er und sein Partner Helmut Kogler haben vor einiger Zeit entschieden, den Bereich Social Media auszubauen. Es scheint die Kundschaft nicht abzustossen. Pallas Capital ist auf kleine und Mittelstandsunternehmen spezialisiert und ist auch in Osteuropa und Russland tätig. Ist Koschat nun ein Playboy? Einerseits ja. Andererseits sagt er, er liebe die Ruhe. «Ich bin eher Einzelgänger.»
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