Im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen muss die Liechtensteinische Landesbank einen zweistelligen Millionenbetrag für unversteuerte Kundengelder entrichten.
Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) hat mit den deutschen Behörden eine gemäss eigenen Angaben einvernehmliche Einigung im Zusammenhang mit unversteuerten Vermögenswerten deutscher Kunden erzielt, wie das Institut am Donnerstag mitteilte.
Die Bank leistet eine einmalige Zahlung von 16,7 Millionen Euro (knapp 18 Millionen Franken). Der Betrag ist durch Rückstellungen für Rechts- und Prozessrisiken vollständig gedeckt und wird das Geschäftsjahr 2017 finanziell nicht belasten, wie die LLB betonte.
Einigung gilt für ganz Deutschland
Die Lösung mit den Behörden in Nordrhein-Westfalen zur Bereinigung der Vergangenheit schafft gemäss weiteren Angaben Klarheit und Rechtssicherheit. Sie gilt für alle deutschen Bundesländer.