Zwei Partner kommen neu an Bord von Lombard Odier. Anne-Marie de Weck, die Doyenne des Schweizer Bankwesens, zieht sich zurück. Nachfolgerin ist eine der angesehensten Bankerinnen Europas.
Neue Partner bei Lombard Odier sind Annika Falkengren und Denis Pittet (Bild unten), wie das Institut am Montag mitteilte. Damit vollzieht die Genfer Privatbank einen Generationenwechsel. Nach 20 Jahren im Sold des Hauses geht Anne-Marie de Weck in Pension, wie weiter zu erfahren war.
Die Schwedin Falkengren ist derzeit Präsidentin und CEO der Skandinaviska Enskilda Banken (SEB) und wird im Juli 2017 ihre neue Funktion als Managing Partner in Genf antreten. Sie ist seit 1987 bei der SEB tätig und hat das Institut zu einer der führenden Universalbanken in Europa gemacht. Sie ist auch Präsidentin der schwedischen Bankiervereinigung.
Pittet ist Anfang 2017 zum Managing Partner ernannt worden. Er stiess 1993 zu Lombard Odier und zwar als Jurist. Später übernahm er die Führung für die sogenannten Wealth Planning Services, im Jahr 2007 ernannte ihn die Bank zum beschränkt haftenden Teilhaber. Im Jahr 2015 wechselte er in die Privatkunden-Abteilung, wo er namentlich für die unabhängigen Vermögensverwalter verantwortlich wurde.
Anne-Marie de Weck ging nach zwanzig Jahren im Dienste der Bank Ende 2016 in Pension. Sie stiess 1997 zum Institut, zunächst in der Rechtsabteilung und wechselte dann in den Bereich Privatkunden. Im Jahr 2002 wurde sie zum Managing Partner ernannt. Sie behält dem weiteren Vernehmen nach eine enge Beziehung zur Bank, wo sie nach wie vor Verwaltungsrätin der Schweizer Bank sein wird.
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