Ein US-Hersteller bietet ein «Fat Bike» an, das mit 24-karätigem Gold überzogen ist. Die Firma vergoldet fast alles, selbst Schnürsenkel.
An der amerikanischen Firma The House of Solid Gold hätte der Bösewicht aus dem James-Bond-Streifen «Goldfinger» seine helle Freude. Sie verkauft zum Beispiel ein «Fat Bike».
Das ist ein Mountain Bike mit überdimensionierten Reifen – überzogen mit 24-karätigem Gold. Der Preis: schlappe 500'000 Franken. Rund 750 Arbeitsstunden stecken in diesem edlen Gefährt, von dem höchstens 13 Exemplare produziert werden, wie der Hersteller verspricht.
Fussball für die Vitrine
Neben dem goldenen Treter gibt es auch einen Fussball in Weissgold zu kaufen, der mit zahlreichen Diamanten überzogen ist. Für 375'000 Franken darf man ihn zu Hause in die Vitrine stellen.
Und wer ein exquisites Extra für seine Schuhe braucht, kriegt handgewobene Schnürsenkel aus Gold. Laut dem Hersteller sind sie eine Homage an Harvey Kennedy, der den Schnürsenkel im Jahr 1790 erfand. Rund 15'000 Franken muss man dafür hinblättern.
Für ebenfalls 15'000 Franken gibt es den goldene iMac, hergestellt von der in London ansässigen Konkurrenz-Firma Goldgenie. Er ist mit 24-karätigem Gold überzogen; zusätzlich gibt es eine lebenslange Garantie auf das Gerät.
Und wem das obige «Fat Bike» zu behäbig ist, mag vielleicht auf einem goldenen Rennvelo durch die Stadt kurven. Rund 340'000 Franken verlangt Goldgenie für den Flitzer (siehe Video).