Die Vermögensverwaltungs-Gruppe Valartis schrieb im ersten Halbjahr einmal mehr rot. Nun geht sie über die Bücher. Bis wann die Lösung stehen soll.
Die Zürcher Valartis-Gruppe hat weiterhin zu kämpfen: Nach dem verhagelten Vorjahr weist die Vermögensverwalterin im abgelaufenen Semester einen Verlust von 21,4 Millionen Franken aus. Das vermeldete das Unternehmen am Dienstag.
Der Verlust ist einmal mehr Goodwill-Abschreibern geschuldet; operativ gelangte die Gruppe gegenüber Vorjahr zurück in die schwarzen Zahlen mit einem Bruttogewinn von 3,5 Millionen Franken. Erträge im Handel und mit der Privatbank in Liechtenstein waren die Haupttreiber hinter dem Ergebnis, wie es weiter hiess.
Neue Strategie zu Weihnachten
Derweil arbeitet der Verwaltungsrat weiter an strategischen Optionen, um eine angemessene Profitabilität des Unternehmens sicherzustellen. Bis im vierten Quartal 2015 werde den Aktionäre eine Lösung präsentiert, verspricht Valartis.