Die Genossenschaftsbank macht es der UBS gleich und bietet ihr Mobile-Banking-Angebot nun auch für Nichtkunden an. Was der neue Service der Konkurrenz voraus hat.
Beim Bezahlen via Handy hat derzeit die UBS, die mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) und dem Bankendienstleister SIX diesen Frühling die App «Paymit» lanciert hat, die Nase vorn.
Nun bekommt «Paymit» Konkurrenz. Zwar hat die Migros Bank bereits vor einem Jahr die App «MobilePay P2P» einführt. Diese stand aber nur Kundinnen und Kunden der Genossenschaftsbank zur Verfügung. Der Service wird nun auch auf Nichtkunden ausgedehnt, wie die Bank am Montag mitteilte.
Umkomplizierter als Paymit
Damit zieht die Genossenschaftsbank mit der Bezahl-App der UBS und der ZKB gleich. Mehr noch: Um Geld zu erhalten, muss man sich anders als bei «Paymit» nicht registrieren und die App muss laut der Migros Bank auch nicht heruntergeladen werden. Der Dienst funktioniert auch über die Mini-Page www.p2p.ch.
Über diese Webseite und die neue kostenlose P2P-App liessen sich bis zu 100 Franken pro Transaktion überweisen, hiess es weiter.