Die Sparte Investmentbanking der Credit Suisse schlug sich im ersten Halbjahr gut. Und die Bank geht davon aus, dass es so weiter geht.

754 Millionen Franken betrug der Vorsteuergewinn im Investmentbanking der Credit Suisse im zweiten Quartal. Das ist mehr als doppelt so viel wie dei 314 Millionen ein Jahr zuvor. Der Nettoertrag stieg um 24 Prozent auf 3,4 Milliarden. Grund seien höhere Erträge in den meisten Geschäftssparten des Investmentbanking, schreibt die Bank in einem Communiqué.

Den Übergang zu Basel III habe man erfolgreich gemeistert, so Konzernchef Brady Dougan. Im zweiten Quartal erwirtschaftete man eine Rendite von 12 Prozent auf das zugeteilte Kapital, im ersten Halbjahr waren es 18 Prozent. «Damit verdoppelte sie die im ersten Halbjahr 2012 ausgewiesenen 9 Prozent und stützt die von der Gruppe über den Marktzyklus hinweg angestrebte Rendite von über 15 Prozent, so Dougan.

«Gegen Ende des zweiten Quartals führte der Zinsanstieg zu einer höheren Marktvolatilität und geringerer Kundenaktivität», erklärt Dougan weiter. Diese Marktvolatilität habe sich bis in den Juli fortgesetzt, «doch gab es in letzter Zeit Anzeichen einer Stabilisierung in unseren grössten Märkten». Längerfristig geht der CS-Chef davon aus, dass das Investmentbanking von hohen Zinsen profitieren dürfte.

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