Gibt es ein perfektes Investment-Management System? Eine neue Produkt-Studie der Firma Comit vergleicht verschiedene Modelle miteinander.
Analysiert wurden die Systeme von den bekanntesten Herstellern: Odyssey, Profidate, Allocare und SimCorp sowie die IMS-Funktionalitäten von Avaloq und Finnova. Die Studie basiert auf einem Scoring-System mit drei Bewertungskategorien: Angaben der Hersteller, Praxiserfahrung von Comit bei der Implementation der Systeme und die Erfahrungen der Banken.
Einbezogen in die Studie wurden insgesamt zwölf Universal-, Kantonal-, und Privatbanken sowie die Vermögensverwaltungen von vier Versicherungen. Bewertet wurden die Funktionalität der Systeme in den verschiedenen Bereichen der Bank (Front-, Middle-, und Backoffice), die zu Grunde liegende Technologie, die Erfahrungen in Betrieb und Handhabung sowie die Integration und der Support.
Kernlösungen allein sind nicht genug
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die jetzigen Kernlösungen besonders im Front-Office Defizite aufweisen. Erfahrungsgemäss hätte sich ausserdem gezeigt, dass die Portfolio-Management-Systeme Lücken im Back-Office haben. Auch sind sich die Anwender darüber einig, dass nur wenige Produkte ein ausreichendes Reporting-System aufweisen können. Der Kunden-Support von den Herstellen erwies sich oft als mangelhaft.
Die Studie zeigt klare Unterschiede zwischen den Systemen der verschiedenen Anbieter auf. Detaillierte und kommentierte Ergebnisse sind bestellbar über diesen Link.
Die Firma Comit hat auf ihrer Website derzeit 12 offene Stellen ausgeschrieben.