Bedenken um den Zustand des Bankensystems, steigende Inflation und hohe Arbeitslosenraten. Der «Economic Outlook» widmet sich diesen Themen.
Der frühere NZZ-Wirtschaftsredaktor und heutige Chefökonom der Zurich, Daniel M. Hofmann, veröffentlicht den Economic Outlook alle zwei Monate.
Der Report gibt einen Überblick über die globale Wirtschaft und enthält makroökonomische Daten, die Zurich basierend auf Wirtschaftsaktivitäten und Trends zusammenstellt. Der Economic Outlook gibt allerdings ausschliesslich die Meinung und den Ausblick des Chefökonoms von Zurich wieder. Das sind diesmal die Themenschwerpunkte:
- Frühindikatoren der bedeutendsten Wirtschaftsräume haben die Talsohle durchschritten.
- Die stärksten Impulse kommen von den Schwellenländern, besonders aus China und Indien.
- Unter den Industrieländern scheint für die USA eine Erholung der Wirtschaft bereits deutlich spürbar, im Euroland ist eher moderates Wachstum zu erwarten.
- In Lateinamerika, Zentral- und Osteuropa wird nur mit einer bescheidenen Aufwärtskorrektur gerechnet.
- Anhaltende Bedenken um den Zustand des globalen Bankensystems werden weiterhin die Bilanzen der Banken belasten und die Kreditvergabe beeinträchtigen.
- Hohe Arbeitslosenraten, steigende Firmenkonkurse und die hohe Staatsverschuldung bleiben unverändert die grössten Risiken.
- Ein steigendes Risiko ist auch die Inflation. Der derzeit weltweit verfolgte finanz- und geldpolitische Kurs ist mit dem Ziel der Preisstabilität nicht mehr vereinbar.
Die aktuelle sowie frühere Publikationen des Economic Outlook von Zurich können unter dem folgenden Link abgerufen werden.
Über Zurichs Economic Outlook