Das Top-Management der Credit Suisse steht gemäss CS-Präsident Axel Lehmann in engem Kontakt mit der UBS-Führung bezüglich der Zukunft der CS-Mitarbeitenden. Er sei sich aber bewusst, wie schwierig die Situation für die Beschäftigten sei.
«Ich bin mir bewusst, wie schwierig die Situation für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist. Und wir werden unser Möglichstes tun, diese Phase der Unsicherheit möglichst kurz zu halten und den Prozess transparent zu gestalten», sagte Axel Lehmann, Präsident der Credit Suisse (CS), an der letzten Generalversammlung am Dienstag im Zürcher Hallenstadion. In der Folge wird die CS in die UBS integriert werden.
Er werde zusammen mit den UBS-Verantwortlichen, Präsident Colm Kelleher, und Konzernchef in spe, Sergio Ermotti, bis zuletzt dafür einsetzen, dass für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmögliche Lösungen gefunden werden, sagte Lehmann.
Ulrich Körner will sich für Mitarbeitende einsetzen
«Wir hatten bereits Kontakt mit den beiden Personen und stehen in engem Austausch mit ihnen», beteuerte der CS-Präsident, betonte aber, dass die Zukunft von den UBS-Verantwortlichen bestimmt werde.
CS-Konzernchef Ulrich Körner erklärte seinerseits: «Als CEO, gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen der Geschäftsleitung und mit der Unterstützung aller Mitarbeitenden der CS, werde ich alles daransetzen, dass dieser ‹Zusammenschluss› abgeschlossen und das grossartige Potenzial der beiden Banken voll und ganz umgesetzt wird.»
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