Die Basler Bank hat ein expansives Geschäftsjahr hinter sich. Auch bei den Kundengeldern hielt der Zuwachs 2009 weiter an.
Die Bank Coop meldet für 2009 einen um 10 Prozent höheren Jahresgewinn: Er erreicht 71,4 Millionen Franken. Deutlich war der Anstieg beim Hypothekarvolumen – nach einem Plus von 5 Prozent überschritt die Summe erstmals die 11-Milliarden-Grenze.
Und auch 2009 hielt der Zuwachs bei den Kundengeldern an: Unter dem Strich betreute die Bank Coop 3 Prozent mehr, die Summe erreichte 8,9 Milliarden Franken.
Negativ entwickelte sich der Bruttogewinn: Er sank umd 17 Prozent auf bei 94 Millionen Franken. «Massgeblich beeinflusst wurde der Rückgang durch das Zinsengeschäft», meldet das Basler Haus: Dieses liege um 16 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das Ergebnis erkläre sich hauptsächlich aus den Kosten zur Absicherung der Bilanzstruktur gegen Zinsänderungsrisiken.
«2010 wollen wir die Positionierung der Bank Coop im Schweizer Bankenmarkt weiter festigen und in unseren Kerngeschäften, dem Spar-, Anlage- und Hypothekargeschäft, weiter wachsen», sagt CEO Andreas Waespi. Eine wichtige laufende Aufgabe sei zudem die Vorbereitung der IT-Migration auf Avaloq; der Wechsel wird Anfang 2011 realisiert.
Zu allen Daten des Abschlusses 2010 der Bank Coop – Offene Stellen bei der Bank Coop.