Heute hätte ein luxemburgisches Gericht entscheiden sollen, ob Madoff-Geschädigte gegen die UBS vorgehen dürfen. Das Urteil soll nun erst im März folgen.
In Luxemburg läuft seit Dezember ein Pilotverfahren, in dem unter anderem die UBS vor Gericht steht. Es geht um die Frage: Wie sehr sind die Depotbanken mitverantwortlich für Fehlinvestitionen in die dubiosen Fonds von Bernard Madoff?
UBS und HSBC dienten als Hinterlegungsstellte für die beiden Funds LuxInvest und LuxAlpha, die in der Affäre rund zwei Milliarden Dollar verloren haben. Der Entscheid war ursprünglich für Januar angekündigt, dann hiess es, das Urteil solle heute fallen. Nun wurde die Sache nochmals verschoben: Das Gericht will seinen Entscheid nun am 4. März bekannt geben, berichtet «Reuters».