Die Bank plant ein neues Rekrutierungs-Modell im US-Wealth Management: Wer wechselt, erhält als Startgeld bis 280 Prozent der Jahreserträge.
Letzte Woche war zu erfahren, dass die UBS versucht, mit einem neuen Bonus-Modell die Kundenberater im amerikanischen Wealth Management bei der Stange zu halten.
Nun plant US-Wealth-Management-Chef Bob McCann offenbar, auch mit höheren Gehältern um neue Leute zu werben.
Wie das «Wall Street Journal» erfahren hat, offeriert die Bank guten Kundenberatern 280 Prozent der Jahreserträge, wenn sie bei der UBS unterschreiben. 130 Prozent sind sogenannte «upfront»-Bar-Zahlungen, fällig bei Arbeitsantritt; der Rest wird überwiesen, wenn die angeworbenen Broker es schaffen, eine bestimmten Anteil ihrer Kundengelder vom alten Arbeitgeber zur UBS zu transferieren.
Bislang hatte die UBS rund 220 Prozent der Erträge als Wechsel-Köder offeriert.