Julius Bär hat ihre neue Einheit Investment Consulting und Services nun weltweit aufgestellt und einen Chef bestimmt.

Die erst vergangenen September gegründete Einheit ICS wird neu von Andreas Feller (Bild) geleitet, der bislang bislang ICS Schweiz vorstand, wie aus einer internen Mitteilung der Julius Bär hervorgeht. Feller kam 2010 von der Bank Vontobel, wie finews.ch damals berichtete.

ICS wurde gegründet, um dem steigenden Bedürfnis nach Produkte- und Anlageinformationen von Bankkunden nachzukommen, die ihre Vermögen «self-directed» verwalten. Das heisst, sie entscheiden über Käufe und Verkäufe in ihrem Portfolio selber.

Effizienz soll erhöht werden

Gleichzeitig hat die Einheit die Aufgabe, die Dienstleistungen zu vereinheitlichen. Dies erfolgte auch im Zusammenhang mit der Merrill-Lynch-Übernahme.

Bislang waren ICS-Einheiten in der Schweiz, in Asien und in Grossbritannien geführt worden. Nun sei entschieden worden, die Einheit global zusammenzulegen, um die Prozesse weiter zu harmonisieren, höhere Transparenz und Effektivität zu schaffen.