Hirzel.Neef.Schmid.Konsulenten haben einen neuen Mitinhaber und Partner, der in der Bundesverwaltung Erfahrung mit Krisenmanagement gesammelt hat. Er soll den Klienten auch bei Fragen im Zusammenhang mit dem künftigen Verhältnis der Schweiz zur EU einen Mehrwert bringen.
Der Kommunikations- und Wirtschaftsberater Hirzel.Neef.Schmid.Konsulenten hat ab 1. Januar 2025 einen neuen Mitinhaber und Partner: Lukas Gresch-Brunner.
Der frühere Generalsekretär des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI) erweitere mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem breiten Netzwerk die Public-Affairs-Expertise der Agentur in Bern, wird in der Mitteilung vom Mittwoch festgehalten.
Bund, Kantone und EU
Gresch-Brunner war von 2020 bis Anfang 2024 Generalsekretär des EDI, wo er insbesondere während der Covid-19-Krise Erfahrungen in Krisenmanagement und Krisenkommunikation sammelte. Davor war er während acht Jahren Staatsschreiber des Kantons Luzern und damit Stabschef des Luzerner Regierungsrates sowie Generalsekretär des Kantonsrates. Schon vorher war zwölf Jahren bei der Bundesverwaltung tätig, u.a. als stellvertretender Chef der Europaabteilung des Bundes (EDA/WBF) und als Referent von Bundesrat Joseph Deiss und Bundesrätin Doris Leuthard.
Der neue Partner wird als «exzellenter Kenner der internationalen Beziehungen der Schweiz, namentlich jener zur Europäischen Union», charakterisiert, der die Konsulenten «auch in sämtlichen EU-relevanten Fragestellungen» verstärke. Er biete insbesondere «vor dem Hintergrund der aktuellen Klärung des bilateralen Verhältnisses Schweiz-EU Mehrwert für die Klienten».