Die BG Suisse hat am Montagabend offiziell ihren neuen Geschäftssitz in Lugano eingeweiht, nachdem sie Ende 2023 alle erforderlichen Genehmigungen von den Behörden erhalten hatte. Als erste italienische Bank seit 15 Jahren bringt sie ihr Private-Banking-Konzept vorerst in die Südschweiz.
An zentraler Lage, an Luganos Piazza della Riforma, hat die italienische Banca Generali ihren Schweizer Ableger, die BG Suisse Private Bank, feierlich eröffnet. «Dies ist die erste Genehmigung, die einer italienischen Bank in der Schweiz seit 15 Jahren erteilt wurde», sagte Gianmaria Mossa, CEO der Banca Generali, «und es ist der erste Schritt in Richtung Internationalisierung, die nun in der Schweiz, in der Stadt Lugano, beginnt», sagte er weiter.
Das neue Finanzinstitut hierzulande hat sich zum Ziel gesetzt, seine Kompetenzen, welche die Muttergesellschaft in Italien propagiert, nun auch in der Schweiz anzubieten: persönliche Finanzberatung, eine breite Palette von Anlagelösungen, Vermögensverwaltung sowie eine Plattform mit innovativen Dienstleistungen.
Lokale Kundenberater und -beraterinnen begehrt
Gianmaria Mossa, Michele Foletti, Renato Santi (von links, Bild: BG Suisse)
Das Ziel von BG Suisse ist es, dank lokaler Beraterinnen und Berater sowohl Tessiner als auch italienische Kundinnen und Kunden anzusprechen. Anwesend an der Einweihung waren neben Mossa auch der CEO der BG Suisse, Renato Santi, sowie der Bürgermeister von Lugano, Michele Foletti, der die Ehre nahm.