Das Institut im bernischen Thun hat ebenfalls kräftig von der Zinswende profitiert. Mit dem Ertrag hat die AEK Bank 1826 auch Reserven für schlechtere Zeiten geäufnet.
Wie die meisten Schweizer Retailbanken hat auch die AEK Bank 1826 mit Hauptsitz in Thun BE ein ausserordentlich erfolgreiches Jahr hinter sich. Wie einer Mitteilung des Regionalinstituts zu entnehmen war, verbesserte sich der operative Betriebserfolg von 34 Millionen im Jahr 2022 auf 40,4 Millionen Franken. Damit wurde 2023 zum besten Jahr in der langen Geschichte des Instituts.
Hohes Wachstum bei Krediten
Die Kundenausleihungen nahmen dabei mit 5,8 Prozent deutlich über Markt zu, und die Bilanzsumme kam 2023 bei 5'450,8 Millionen Franken zu liegen. Dies macht die Bank AEK nach eigenen Angaben zu einem der grössten unabhängigen Regionalbanken der Schweiz.
Der Reingewinn ist mit über 10,2 Millionen Franken leicht angewachsen, nachdem die Bank kräftig Reserven gebildet und auch die Eigenmittel weiter ausgebaut hat. Die Kapitalquote liegt nun bei 22,2 Prozent, gegenüber gesetzlich geforderten 13,7 Prozent.