Die Grossbank hat das letztjährige Programm für eigene Aktien nun abgeschlossen. Dieses war allerdings schon zuvor ausgesetzt worden.

Per Ende vergangenen Dezember hat die Credit Suisse (CS) das für 2021 festgelegte Aktienrückkauf-Programm abgeschlossen, wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen war. Im Zuge des Programms kaufte die Grossbank gut 25 Millionen eigene Titel an der Schweizer Börse SIX zurück und warf dazu knapp 305,2 Millionen Franken auf.

Auch Dividenden gekürzt

Wie auch finews.ch berichtete, hatte das Institut im vergangenen April die Rückkäufe abrupt ausgesetzt – dies in Zusammenhang mit dem Doppel-Debakel um die geschlossenen CS-Greensill-Fonds und die Milliardenverluste mit der New Yorker Finanzfirma Archegos. Ebenfalls kürzte die CS damals die Dividende und musst frisches Kapital aufnehmen.

Ursprünglich wollte die Bank «vorbehaltlich der Marktbedingungen und des wirtschaftlichen Umfelds» Titel im Gegenwert von mindestens 1 Milliarde Franken zurückkaufen, wie es damals hiess. Gekommen ist es dann allerdings ganz anders.