Das Wealthtech Etops spannt mit einem Spezialisten für Compliance zusammen. Gemeinsam arbeitet man an einer Plattform der nächsten Generation.
Etops ist eine strategische Partnerschaft mit Polixis eingegangen, wie einer Mitteilung der beiden Firmen vom Dienstag zu entnehmen war. Mit der Zusammenarbeit baut das Zuger Wealthtech sein Angebot um Expertise im Bereich Kundeninformationen (KYC) und bei der Abwehr von Geldwäscherei weiter aus.
Sorgfaltspflicht besser erfüllen
Laut der Meldung steht Etops dazu über ein kuratiertes Ökosystem Informationen, Werkzeuge, Produkte, und sogenannte Hyper-Apps zur Verfügung. Polixis wiederum liefert im Rahmen der Vereinbarung Datensätze und Lösungen, welche die Funktionen der Etops-Produkte in den Bereichen KYC und Geldwäschereibekämpfung unterstützen sollen. Finanzdienstleister können so die Sorgfaltspflicht gegenüber ihren Kunden verbessern, verdächtige Aktivitäten erkennen und regulatorische Vorschriften effizient einhalten, lautet das Versprechen.
Mit inzwischen 140 Mitarbeitenden steht Etops unabhängigen Vermögensverwaltern, Family Offices, Banken, Asset Manager, Pensionskassen und Entwicklern mit Software für Portfoliomanagement und -analyse, Reporting, Gebührenmanagement und -verrechnung sowie Client Relationship Management (CRM) zur Seite.
Auch Partnerschaft in Behavorial Finance
Mittlerweile arbeitet das von CEO Pius Stucki gegründete Startup zudem an einer Plattform der nächsten Generation, die durch Hyper-Apps den Mehrwert für Finanzdienstleister erhöhen soll. Dazu setzt Etops verstärkt auf Partnerschaften; neben Polixis stiess hier kürzlich Yainvest hinzu. Die von der Partnerin entwickelte Behavorial-Finance-Lösung soll helfen, das am besten geeignete Anlageprofil für Vermögensverwaltungs-Kunden zu finden.