Die Sieger in den Einzelwertungen sind: Michael Heider, Berenberg Bank, in der Kategorie «Absolut», und Beat Keiser, CA Chevreux, in der Kategorie «Relativ».
Gut in Szene setzte sich die Berenberg Bank. Sie eroberte neben einem ersten Platz in einer Institutswertung mit Michael Heider und Torsten Sauter die beiden ersten Plätze in der Einzelwertung in der Kategorie «Absolut».
Heider, seit 2006 Leiter der Zürcher Vertretung, ortet das Erfolgsrezept im Ansatz der Berenberg Bank: «Wir verfolgen einen Stockpicker-Ansatz und sind nicht an Branchen gebunden. Irgendwo gibt es immer unterbewertete Aktien», zitiert ihn die «Finanz und Wirtschaft», die den Analysten-Preis mit Thomson Reuters und dem Analystenverband SFAA verleiht. Den dritten Platz belegt der Sell-side-Analyst Tobias Brütsch von Vontobel.
Auch Chevreux machte gute Figur: In der Kategorie «Relativ» platzierte sich hinter dem Sieger Beat Keiser sein Institutskollege Christian Stark, Leiter des Schweizer Aktienresearch. Auf Platz drei klassierte sich Martin Hüsler, Teamleiter des Bereichs Industrie/Immobilien/Infrastruktur der Zürcher Kantonalbank.
Im Gegensatz zum Vorjahr waren die Leistungen in der Kategorie «absolut», in der die Analysten geführt werden, die eine Empfehlung im Vergleich zu einer Barinvestition äussern, besser als die in der Kategorie «relativ», in der ein Vergleichsindex als Referenzwert dient. Die Auszeichnungen für je die besten drei Plätze in den fünf Kategorien gingen an zehn verschiedene Institute, hält die Finanz und Wirtschaft fest.