Der Helvetia Swiss Property Fund soll Ende Juni an die Börse gehen. Die IPO-Pläne werden mit positiven Halbjahreszahlen unterstützt.

Der Immobilienfonds der Versicherungsgruppe Helvetia soll per 25. Juni an der SIX Swiss Exchange kotiert werden. Das Kotierungsgesuch sei unter Vorbehalt gutgeheissen worden, heisst es in einer Mitteilung vom Freitag. Nötig ist jetzt noch eine Änderung des Fondsvertrags, damit er für für nicht-qualifizierte Anlegerinnen und Anleger geöffnet werden kann.

Die Joint Lead Manager bei der Kotierung sind die Bank J. Safra Sarasin und die Zürcher Kantonalbank (ZKB). Letztere ist auch die Depotbank des von Helvetia Asset Management geleiteten Fonds.

Nettofondsvermögen von 810,8 Millionen Franken

Den Angaben zufolge belief sich der Nettofondsvermögen (NAV) des Helvetia Swiss Property Fund per Ende des ersten Halbjahres des Geschäftsjahres 2023/24 (per 31.3.2024) auf rund 810,8 Millionen Franken. Das sind rund 1,8 Prozent weniger als per Ende September 2023. Der Verkehrswert der Liegenschaften wird auf rund 1,07 Milliarden Franken beziffert.

Der Inventarwert pro Anteil lag zum Stichtag bei 99.79 Franken und der ausserbörsliche Kurs bei 104.75 Franken.

Guter Halbjahresertrag

Der Nettoerfolg im ersten Halbjahr belief sich auf 11,5 Millionen Franken. Hinzu kommt ein realisierter Gewinn von 0,37 Millionen Franken aus dem Verkauf einer Immobilie im Wert von 2,65 Millionen Franken.

Die Vermietungssituation sei «sehr komfortabel», heisst ei in der Mitteilung weiter. Die die Mietzinsausfallrate des Portfolios ging im Verlauf des Halbjahres auf 2,29 von 2,48 Prozent zurück.

Der ausschüttbare Ertrag pro Anteil beträgt 1,46 Franken, verglichen mit 2,78 Franken im gesamten Geschäftsjahr 2022/23.

Die nicht realisierten Kapitalverluste betrugen 3,52 Millionen Franken. Nach Abzug der Liquidationssteuern resultierte ein Gesamterfolg von 7,56 Millionen Franken. Damit betrug die Anlagerendite 0,94 Prozent.