Die Baloise-Versicherung musste 2018 einen Ergebnisrückgang beklagen. Gründe dafür waren tiefere Gewinnmitnahmen auf Anlagen und höhere Steuern. Den Aktionären soll es deswegen nicht schlechter gehen. 

Die Baloise erzielte 2018 mit 523,2 Millionen Franken einen tieferen Aktionärsgewinn als im Vorjahr (2017: 548,0 Millionen Franken), wie der Versicherungskonzern am Donnerstag mitteilte. Gründe für den rückläufigen Gewinn sind tiefere Realisierungen auf Kapitalanlagen und höhere Steueraufwendungen im Vergleich zum Vorjahr, wie aus dem Mediencommuniqué weiter hervorgeht.

Im Gegensatz dazu entwickelte sich der Vorsteuergewinn (Ebit) erfreulich, indem er um 7,8 Prozent auf 737,5 Millionen Franken stieg (2017: 684,1 Millionen Franken). Das Geschäftsvolumen sank im Vergleich zum Geschäftsjahr 2017 aufgrund deutlich rückläufiger Prämien mit Anlagecharakter sowie der anhaltend restriktiven Zeichnungspolitik im traditionellen Lebengeschäft um 6,3 Prozent auf 8'678,2 Millionen Franken (2017: 9'260,8 Millionen Franken).

Höhere Dividende

Der Verwaltungsrat der Bâloise Holding sieht vor, der Generalversammlung eine Dividendenerhöhung auf 6.00 Franken pro Aktie zu beantragen; im Jahr zuvor betrug die Dividende 5.60 Franken. 

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