Die älteste Hochschule der Schweiz schliesst sich dem Swiss Finance Institute an und erweitert so ihre Forschungsfähigkeiten.
Die Universität Basel wird Partneruniversität des Swiss Finance Institute (SFI), wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen ist. Der jüngste Neuzugang ist zugleich die älteste Hochschule der Schweiz. Sie wurde bereits im Jahr 1460 gegründet.
Namhafte Professorinnen und Professoren der Universitäten Genf, Lausanne, Lugano, St. Gallen, Zürich – und neu auch Basel – sowie der ETH Zürich und der EPFL in Lausanne beschäftigen sich im Netzwerk des SFI mit Fragestellungen im Bereich Banking und Finance. Diese Partner tragen dazu bei, über die Ausbildung und Weiterbildung die Finanz-Expertise auf dem Schweizer Finanzplatz zu fördern.
Wertvolle Ergänzungen
«Die gewonnenen akademischen Erkenntnisse fliessen in praxisorientierte Weiterbildungen, Publikationen sowie öffentliche Veranstaltungen des SFI und somit auch in das Denken der Leistungsträger im Finanzsektor ein», sagte François Degeorge, Managing Director des SFI am Montag.
Mit dem Schwerpunkt der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät auf Forschungsfragen zu Fintech, digitalem Banking, Innovative Finance und Finanzmarktregulierungen ergänzt und komplettiert die Universität Basel den existierenden Kreis der Forschenden dabei ideal.
Verbesserte Forschungsfähigkeiten
Professor Angelo Ranaldo (ab August 2024 Professor für Finance und Finanzmarktökonomie an der Universität Basel) sagte: «Diese Partnerschaft stellt einen bedeutenden Meilenstein dar und führt zu einer profunden Verbesserung unserer Forschungsfähigkeiten.»