Der Lebensversicherer steigerte im vergangenen Jahr die Prämieneinnahmen in der beruflichen Vorsorge um 3 Prozent auf 6,1 Milliarden Franken.
Als Hauptgrund für das gute Ergebnis nennt Swiss Life die Entwicklung des Neugeschäfts. «In einem schwierigen Marktumfeld mit tiefen Zinsen haben wir im Kollektivlebengeschäft ein sowohl für Kunden und Versicherte als auch für Swiss Life erfreuliches Ergebnis erzielt», sagt Ivo Furrer, CEO Schweiz von Swiss Life.
Der Versicherer erzielte zudem «ein sehr gutes» Anlageergebnis, wie er in einer Pressemitteilung verlauten lässt. Die Performance zu Marktwerten betrug 6,77 Prozent brutto; die Rendite zu Buchwerten 3,18 Prozent netto. Die Gesamtverzinsung der Altersguthaben lag im Überobligatorium bei 2,4 Prozent, im Obligatorium bei 2,0 Prozent. Den Versicherten wurden 92,9 Prozent aller Erträge ausgeschüttet, verglichen mit 92,1 Prozent im Jahr zuvor.
Swiss Life senkte im vergangenen Jahr die Verwaltungskosten pro Versicherten um rund 8 Prozent.
In der zweiten Säule zählte der Konzern per Ende 2010 über 600 000 Versicherte aus über 34 000 Unternehmen. Der Marktanteil liegt bei rund 30 Prozent.