Der Versicherer ist in den ersten drei Monaten des Jahres auf der Stelle getreten. Das Zahlenset fiel laut dem Finanzchef dennoch «befriedigend» aus.
Der Betriebsgewinn im ersten Quartal 2015 glitt gegenüber der Vorjahresperiode um 6 Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar zurück. Und der den Aktionären zurechenbare Reingewinn betrug 1,2 Milliarden Dollar – ein Rückgang um 4 Prozent im Vergleich zu 2014. Dies teilte der Versicherungskonzern am Donnerstag mit.
Hauptgrund für den Rückgang bei den Gewinnzahlen sei der starke Dollar gewesen, hiess es weiter. Wechselkursbereinigt lag die operative Rentabilität ungefähr auf dem Niveau der Vorjahresperiode.
Anlagerendite auf Vorjahresniveau
Leicht verschlechtert im Vergleich zum ersten Quartal 2014 hat sich auch der Schaden-Kosten-Satz (combined ratio), und zwar von 95,9 auf 96,7 Prozent. Laut Zurich Insurance verfügt die Gruppe weiterhin über eine starke Kapitalposition mit einer im Rahmen des Schweizer Solvenztests (SST)5 berechneten Solvenz von 196 Prozent.
Auf den Kapitalanlagen erzielte der Versicherungskonzern im ersten Quartal nicht annualisiert eine Nettorendite wie im Vorjahr von 1 Prozent. Die Gesamtanlagerendite belief sich auf 2,6 nach 2,5 Prozent.
Geringe Belastung durch Katastrophenschäden
Zurich-Finanzchef George Quinn bezeichnet das Ergebnis als «befriedigend». Geholfen hätten zudem die geringe Belastung durch Katastrophenschäden, so Quinn.
Im Ausblick für das laufende Jahr gibt sich der Versicherer wortkarg. Die Zurich lege gruppenweit ein besonderes Schwergewicht auf die Steigerung der Effizienz und die Turnaround-Geschäftsbereiche, so Quinn. Weitere Details über die Umsetzung der Strategie würden am Investorentag am 21. Mai folgen, hiess es weiter.