Die Westschweizer Versicherungsgruppe ist trotz harter Konkurrenz erfolgreich unterwegs. Die Produktivität soll aber noch weiter erhöht werden.
Die Gruppe Vaudoise erzielte 2009 ein Ergebnis vor Steuern von 160,9 Millionen Franken, gegenüber 63,8 Millionen im Vorjahr.
Der daraus resultierende Nettojahresgewinn beläuft sicht auf 126,7 Millionen Franken, gegenüber 142,2 Millionen Franken ein Jahr zuvor. Dabei ist zu beachten, dass 2008 ein ausserordentlicher Ertrag durch die Veräusserung von Intras realisiert wurde.
Dividende unverändert
Der Verwaltungsrat beantragt die Ausschüttung einer gegenüber dem Vorjahr unveränderten Dividende von 6 Franken pro Namenaktie B. Philippe Hebeisen, CEO der Gruppe, gibt sich gegenüber der Presse zufrieden.
Trotz starker Konkurrenz, instabiler Finanzmärkte und der labilen Konjunktur habe die Gruppe ihre finanzielle Solidität stärken können. Dies drücke sich unter anderem in einer Solvabilitätsquote von über 270 Prozent aus.
Reorganisation des Agenturnetzes
Für die laufende Berichtsperiode gibt sich die Vaudoise zuversichtlich. Der Verlauf der Geschäfte in den Bereichen Leben und Nichtleben würde an die Entwicklung von 2009 anschliessen und stimme mit den Zielsetzungen überein.
Zudem soll im Verlauf des Jahres eine weit reichende Reorganisation des Agenturnetzes durchgeführt werden. Davon verspricht sich das Unternehmen eine Stärkung des Kundendienstes sowie eine Produktivitätssteigerung.