Ein Raketenfehlstart erweist sich als teures Spektakel für die Schweizer Rückversicherung. Rivale Munich Re soll aber noch schlechter davon gekommen sein.
Die russische Trägerrakete Zenit-3SL hätte am 1. Februar eigentlich einen «Intelsat-27»-Kommunikations-Satelliten in die Erdumlaufbahn transportieren sollen.
Kurz nach dem Start konnte die Rakete nicht mehr kontrolliert werden und es kam zu einer Notabschaltung. Darauf stürzte die Rakete samt Satellit in den Pazifischen Ozean.
32 Millionen abgestürzt
Der Satellit war laut Angaben des Online-Portals «InsideFAC» über die Raumfahrt-Programme diverser Versicherungen im Schadenfall abgedeckt gewesen.
Der Anteil der Swiss Re soll dabei 32 Millionen Dollar betragen. Eine noch grössere Tranche hält laut den «InsideFAC»-Angaben die Munich Re.