Die Regionalbank konnte den Gewinn im ersten Halbjahr leicht steigern. Besonders gross ist die Nachfrage nach Liegenschaftsfinanzierungen.
Die AEK Bank erzielte im ersten Halbjahr 2024 einen Gewinn von 5,34 Millionen Franken. Dies ist laut einer Mitteilung des Instituts 1 Prozent mehr als gegenüber der Vorjahresperiode.
Durch die grosse Nachfrage im Hypothekargeschäft haben sich die Ausleihungen um 145,6 Millionen Franken erhöht.
Erfreulich entwickelte sich im ersten Halbjahr auch der Neugeldzufluss: Er stieg um 67,7 Millionen Franken auf neu 4,32 Milliarden Franken Die Ausleihungen sind um 145,6 Millionen Franken auf 4,86 Milliarden Franken angewachsen und betragen somit 87 Prozent der Bilanzsumme von 5,58 Milliarden Franken.
Zinsgeschäft schneidet besser ab
Neben der Refinanzierung mit eigenen Kundengeldern wurden im ersten Halbjahr Pfandbriefdarlehen in der Höhe von 41,7 Millionen Franken aufgenommen. Der Bruttoerfolg im Zinsgeschäft fällt um 0,7 Millionen Franken höher aus als im Vorjahr.
Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft konnte vor allem durch das Wertschriftengeschäft und durch die höheren Bancomat-Standorterträge um 0,2 Millionen Franken anwachsen. Ebenfalls zulegen konnte dank des Devisengeschäfts der Handelserfolg (+ 0,1 Millionen Franken auf 1 Millionen Franken).
Die Kosten haben sich im Vergleich zum Vorjahr um 4,4 Prozent erhöht. Der Geschäftserfolg liegt bei 10,3 Millionen Franken.
Zuversichtlich für zweites Halbjahr
Die Entwicklung des Zinsniveaus hat massgebliche Auswirkungen auf die Ertragslage. Bei der AEK Bank macht dies rund 90 Prozent des Gesamtertrages aus. Aufgrund des aktuellen Zinsniveaus sowie der Zinserwartungen ist die Regionalbank zuversichtlich, dass 2024 ein erfolgreiches Jahr wird.