Wintersportler werden nicht selten ihrer Ausrüstung beraubt. Dabei haben es die Langfinger auf beliebte Schweizer Bergorte abgesehen, aber nicht nur.
Bei manchen stellt sich ein mulmiges Gefühl ein, wenn die erst erworbenen Skier vor der Hütte abgestellt werden müssen, um sich bei Speiss und Trank für die Fahrten am Nachmittag zu stärken.
Und diese Ängste kommen nicht von ungefähr. Allein bei der Axa Winterthur gehen pro Jahr durchschnittlich 440 Meldungen von Ski-Diebstählen ein, wie der Versicherer am Mittwoch mitteilte.
Auch daheim nicht sicher
Dabei schlagen die Diebe naturgemäss vor allem in grossen Skiregionen in der Schweiz zu. Aber nicht nur. Tatort ist oft auch der heimische Keller. So passieren immerhin etwa ein Sechstel aller gemeldeten Diebstähle im Hause der Versicherungsnehmer. Dies erklärt den 7. Platz für Zürich unter den Top 10 Ortschaften des Ski-Diebstahls (siehe Tabelle).