Die Baloise-Gruppe hat 2013 ihren Gewinn gesteigert und zahlt entsprechend eine gegenüber dem Vorjahr höhere Dividende aus.
Der Versicherer steigerte den Konzerngewinn 2013 um 3,7 Prozent auf 453 Millionen Franken, wie Baloise am Dienstag mitteilte. Das Geschäftsvolumen weitete die Gesellschaft um knapp 8 Prozent auf 9,0 Milliarden Franken aus.
Die Aktionäre partizipieren am Erfolg mit einer von 4.50 Franken auf 4.75 Franken erhöhten Dividende (+5,6 Prozent).
Die Prämien des Nichtlebengeschäfts erhöhten sich um 3,7 Prozent auf 3,4 Milliarden Franken. Trotz einer Gross- und Unwetterschadenbelastung von 3,9 Prozentpunkten, lagt der Schaden-Kostensatz netto bei 94,9 Prozent nach 94,1 Prozent im Vorjahr, wie es weiter heisst.
Im Leben-Geschäft legten die Bruttoprämien um 10,6 Prozent auf 3,8 Milliarden Franken zu.
Ziele bestätigt
Die Solvabilität erreichte 267 Prozent. Bedingt durch das starke Wachstum des Geschäftsvolumens liegt sie 10 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert. Auch die ökonomische Kapitalquote (Swiss Solvency Test, SST) bleibe «komfortabel im grünen Bereich», heisst es weiter.
Die Baloise befinde sich auf Kurs, so Konzernchef Martin Strobel. Auch künftig will die Versicherung einen Schaden-Kostensatz von 93 bis 96 Prozent, eine Neugeschäftsmarge von über 10 Prozent und eine Eigenkapitalrendite von 8 Prozent bis 12 Prozent erreichen.
Auch wolle sie weiter eine attraktive Dividende ihren Aktionären zahlen und somit eine «verlässliche Investition» bleiben.